PFERDEWIRT – EIN TRAUMBERUF ?!

Jeden Tag reiten, Pferde füttern und pflegen – eine Vorstellung von vielen jungen Menschen ( besonders Mädchen ) vom Beruf Pferdewirt. Aber wie sieht es wirklich aus ? Der Arbeitsalltag besteht aus körperlich schwerer Arbeit. Boxen ausmisten, einstreuen, Stall kehren, Pferde auf die Weide bringen und holen usw. Das tun bei jedem Wetter , auch im Winter wenn die Hände klamm sind und die Füße kalt. An zweiter Stelle steht das Reiten. Berittpferde wollen geritten werden, junge Pferde müssen eingeritten werden. Besonders bei letzteren gehören Mut und Einfühlungsvermögen dazu. Die Arbeit muß auch an Sonn- und Feiertagen erledigt werden!

Einen geregelten Feierabend gibt es kaum. Eine Wochenarbeitszeit von 60 Stunden und mehr sind keine Seltenheit. Voraussetzung für die Ergreifung des Berufes ist, dass man schon reiten kann! Trotz allem – es ist ein schöner Beruf.

„EIN PFERD GALOPPIERT MIT SEINER LUNGE, HÄLT DURCH MIT SEINEM HERZEN,GEWINNT MIT SEINEM CHARAKTER!“